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Hochwasserpumpwerk Kuhlenweg, Köln
Neubau Hochwasserpumpanlage Köln Langel
Wettbewerb 1. Preis
Auftraggeber: Stadtenwässerungsbetriebe Köln
Projektpartner: UTE PIROETH ARCHITEKTUR BDA
Künstlerische Gestaltung:
Wolfgang Rüppel
Mitarbeit: Patrick Huber
Fotograf: Martin Classen
Auszeichnungen:
Iconic Awards 2016
Kölner Architektur Preis 2016 Kuhlenweg
Projektbeschreibung
Seerosen – warum nicht? Seerosen – nicht die schlechteste Nachbarschaft. Ein vielfältig gebrochenes Bild des Ausgangsmaterials, gerastert wie für den Vierfarbdruck. Ein grobes Raster von sechs Zentimeter, das aus der Entfernung dem Anspruch des sich Nähernden nach Erkennbarkeit und aus der Nähe dem Willen des Malers zur Abstraktion gleichermaßen entspricht. Und dann die Fortbewegung des Betrachters, die dazu führt, dass sich die Anmutung mit jedem Schritt verändert bis aus der Kiste mit dem Seerosenbild eine orangene geworden ist.
Das technische Bauwerk, dessen Hauptmasse sich unter der Erde befindet, ragt lediglich mit der Ebene, auf der sich die Elektroanlage befindet, über die Krone des Rheindeichs. Dieser Gebäudeteil hat eine Fassade aus Aluminium-Vierkantrohren. Die Profile sind auf der Längsseite mit einem Seerosenmotiv bedruckt, die Schmalseite ist monochrom orange. Die gegeneinander im 45°-Winkel versetzten Profile zeigen so, je nach Standpunkt des Betrachters ein Seerosenbild, eine monochrome Fläche oder verschiedene Mischungen von Beidem. Es entsteht eine sich ständig verändernde Fassade, die mal Bild und mal Farbfläche ist, je nach Blickwinkel des Betrachters.
Ein Haus, das sein Haussein verleugnet, eine Fassade, die eher wie ein Zaun daher kommt, wie ein transparenter und dekorierter Vorhang. Ein Haus, das zwar präzisen Funktionen genügt und vielfältige Öffnungen aber keine Fenster enthält, dessen größerer Teil ohnehin unter der Erde liegt. Es gibt keine Variationen zwischen den 556 Vierkantprofilen aus Aluminium, die im Winkel von 45 Grad mit gleichen Abständen, das Gebäude umfassen. Es gibt keine außen sichtbaren Details, auch nicht an den Türöffnungen und nicht an den Gebäudeecken.
Seerosen – warum nicht ? Eine Landmarke die in der Landschaft sichtbar ist und gleichzeitig ein Teil von ihr wird.
Wettbewerb 1. Preis
Auftraggeber: Stadtenwässerungsbetriebe Köln
Projektpartner: UTE PIROETH ARCHITEKTUR BDA
Künstlerische Gestaltung:
Wolfgang Rüppel
Mitarbeit: Patrick Huber
Fotograf: Martin Classen
Auszeichnungen:
Iconic Awards 2016
Kölner Architektur Preis 2016 Kuhlenweg
Projektbeschreibung
Seerosen – warum nicht? Seerosen – nicht die schlechteste Nachbarschaft. Ein vielfältig gebrochenes Bild des Ausgangsmaterials, gerastert wie für den Vierfarbdruck. Ein grobes Raster von sechs Zentimeter, das aus der Entfernung dem Anspruch des sich Nähernden nach Erkennbarkeit und aus der Nähe dem Willen des Malers zur Abstraktion gleichermaßen entspricht. Und dann die Fortbewegung des Betrachters, die dazu führt, dass sich die Anmutung mit jedem Schritt verändert bis aus der Kiste mit dem Seerosenbild eine orangene geworden ist.
Das technische Bauwerk, dessen Hauptmasse sich unter der Erde befindet, ragt lediglich mit der Ebene, auf der sich die Elektroanlage befindet, über die Krone des Rheindeichs. Dieser Gebäudeteil hat eine Fassade aus Aluminium-Vierkantrohren. Die Profile sind auf der Längsseite mit einem Seerosenmotiv bedruckt, die Schmalseite ist monochrom orange. Die gegeneinander im 45°-Winkel versetzten Profile zeigen so, je nach Standpunkt des Betrachters ein Seerosenbild, eine monochrome Fläche oder verschiedene Mischungen von Beidem. Es entsteht eine sich ständig verändernde Fassade, die mal Bild und mal Farbfläche ist, je nach Blickwinkel des Betrachters.
Ein Haus, das sein Haussein verleugnet, eine Fassade, die eher wie ein Zaun daher kommt, wie ein transparenter und dekorierter Vorhang. Ein Haus, das zwar präzisen Funktionen genügt und vielfältige Öffnungen aber keine Fenster enthält, dessen größerer Teil ohnehin unter der Erde liegt. Es gibt keine Variationen zwischen den 556 Vierkantprofilen aus Aluminium, die im Winkel von 45 Grad mit gleichen Abständen, das Gebäude umfassen. Es gibt keine außen sichtbaren Details, auch nicht an den Türöffnungen und nicht an den Gebäudeecken.
Seerosen – warum nicht ? Eine Landmarke die in der Landschaft sichtbar ist und gleichzeitig ein Teil von ihr wird.
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